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Wir fordern uns immer wieder heraus, um Innovationen zu schaffen, die folgenden Generationen eine lebenswerte Zukunft ermöglichen.
Als Familienunternehmen hat sich Strähle der Zukunft verschrieben. Wir planen langfristig und nicht in Quartalen. Unsere Ziele orientieren sich nicht ausschließlich am Profit, sondern seit Jahren an nachhaltigen Werten. Strähle ist einer der führenden Hersteller für Trennwandsysteme, Raum-in-Raum-Systeme und Akustiklösungen. Als erster Hersteller unserer Branche in Deutschland haben wir uns für kreislauffähiges Wirtschaften entschieden und treiben in unterschiedlichen Bereichen Innovationen voran. Unser erster Nachhaltigkeitsbericht legt transparent den Status-Quo dar und zeigt, welche nachhaltigen Ziele wir uns für die Zukunft vorgenommen haben.
>50%
Lieferanten innerhalb von 100km
100%
Lieferanten aus Europa
55%
unseres Strombedarfs am Standort Waiblingen werden über die PV-Anlage abgedeckt.
50%
Recyclinganteil über alle Produkte hinweg.
Das Ziel der Kreislaufwirtschaft ist es, Rohstoffe möglichst ohne Qualitätsverluste immer wieder neu einzusetzen und damit Abfall zu vermeiden. Dieser Ansatz bedingt einen Paradigmenwechsel im Design, denn der Lebenszyklus eines Produktes muss von Anfang an berücksichtigt werden. Nur Materialien, die sortenrein verarbeitet sind und so getrennt werden können, dass sie wieder in den Kreislauf zurückgeführt werden können, halten dieses Versprechen. In unseren Produkten ist der Nachhaltigkeitsgedanke in vielerlei Hinsicht verankert. Durch die Flexibilität, Modularität und einfache Montage können die Trennwandsysteme auch bei räumlichen Veränderungen weitergenutzt werden. Bei Strähle arbeiten wir daran, Produkte auf den Markt zu bringen, die dem Gedanken der Kreislaufwirtschaft folgen. Dazu nehmen wir den Produkt- und Materialkreislauf über den gesamten Lebenszyklus unter die Lupe.
Für die Herstellung unserer Produkte benötigen wir wertvolle Rohstoffe wie Stahl, Aluminium, Glas und Holz, die gut in den Materialkreislauf zurückgeführt werden können. Bei den eingesetzten Materialien versuchen wir den größtmöglichen Recyclinganteil zu realisieren.
Der Recyclinganteil liegt derzeit bei ca. 30 %.
Wir verwenden hauptsächlich FSC- und PEFC-zertifizierte Holzwerkstoffe.
Der Anteil an recyceltem Stahl liegt standardmäßig bei ca. 20 - 30 %.
Wir beziehen unser Aluminium von fünf verschiedenen Lieferanten, die Material mit durchschnittlich 40 % Recyclinganteil anbieten.
Die Circular Economy bedeutet einen Paradigmenwechsel unseres Wirtschaftens. Die Transformation von unserem derzeitigen linearen Wirtschaftssystem, bestehend aus „nehmen – nutzen – wegwerfen“, hin zu einem Kreislaufsystem, bedeutet, das Bisherige in Frage zu stellen, Prozesse neu zu denken und das von Anfang bis zum Ende eines Produkts.
Dabei wird der gesamte Lebenszyklus eines Produkts berücksichtigt. Neue Gestaltungsprinzipien werden etabliert, die das Ende des Lebenszyklus bereits im Designprozess im Auge haben. Relevant sind Materialauswahl, Verarbeitung, Konstruktion bis hin zum Ende der Nutzungsdauer sowie anschließend die sortenreine Rückführung der Bestandteile in den Materialkreislauf. Daraus entstehen Sekundärmaterialien, die bestenfalls komplett aus recycelten Anteilen bestehen oder deren Recyclinganteil so hoch wie möglich ist und weiter ausgebaut wird. Im Jahr 2015 haben wir deshalb unser erstes Trennwand-System nach Cradle to Cradle® zertifizieren lassen. 2020 folgte das zweite System.
Die Systeme von Strähle unterstützen die Anforderungen von Gebäudezertifikaten wie DGNB, LEED, BREEAM und HafenCity. Vor allem, da die Systeme jederzeit demontierbar, wiederverwendbar und nicht dauerhaft mit Gebäudeteilen verbunden sind, werden die Systeme positiv eingestuft. Cradle to Cradle® zertifizierte Produkte werden zusätzlich mit höheren Punktzahlen bewertet. Als erster deutscher Trennwandhersteller hat Strähle EPD's (Environmental Product Declaration) für alle Trennwände wie die darin verbauten Türen erstellt.
Auf der Basis unseres Nachhaltigkeitsberichts haben wir uns kurz-, mittel- und langfristige Ziele vorgenommen, die in den verschiedenen Bereichen umgesetzt werden sollen und zum Teil bereits realisiert wurden.
Als mittelständisches Familienunternehmen in dritter und vierter Generation sind wir uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. Soziales Engagement ist für uns als Unternehmer selbstverständlich. Deshalb unterstützen wir aus Überzeugung verschiedene regionale und internationale Projekte. Dabei ist es uns wichtig, dass die Organisationen unbürokratisch und transparent sind, langfristig denken und wirklich etwas bewegen.